Und wieder wird es winterlich, der nächste Kälteeinbruch steht kurz bevor. Dazu diese kleine Geschichte:
Letztes Wochenende haben wir begonnen, ein bisschen „aufzuräumen“.
Es war ein sonniger Tag, Schneeglöckchen leuchteten hell auf der Wiese, ein gelbes Feld voll Winterlinge lockte zu meiner großen Freude zahlreiche Bienchen heran. Auch die ersten Zwiebeliris hatten sich innerhalb von drei Tagen zu voller Blüte entfaltet.
Der Rhabarber zeigte seine ersten Blattknospen. Zwischendurch naschten wir Scharbockskraut.
Die Entchen waren natürlich wieder voll dabei und haben eifrig mitgeholfen.
Dabei habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, trotz frühsommerlichen Temperaturen noch ein paar Bäume zu stutzen.
Die Lehrmeinung sagt ja, nicht über 4°C, da sie sonst ausbluten können. Aber instinktiv befand ich den Tag dafür gut. Und siehe da, die Bäume haben es gewusst!
Noch lange bevor der nächste Temperatursturz vorhergesagt war. Das Holz war total trocken. Dabei hätten sie nach der Wärmeperiode ja schon voll im Saft stehen sollen. Doch siehe da, nicht die geringste Spur davon.
Es ist immer wieder faszinierend, in und mit der Natur zu arbeiten, in ihr zu lesen und von ihr zu lernen!
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